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Lebenslauf

Der Lebenslauf ist das Kernstück Ihrer Bewerbung. Denn: Die wichtigsten Informationen und Argumente, die für Sie sprechen, werden darin in tabellarischer Form dargestellt. In der Regel erwarten Arbeitgeber den Lebenslauf in maschinen- bzw. PC-geschriebener Form. Nur selten bitten Sie um einen handgeschriebenen Lebenslauf oder überhaupt um eine Handschriftenprobe.

Sie erhoffen sich davon, Aufschluss über die Persönlichkeit des Bewerbers zu bekommen. Übrigens: Der Lebenslauf darf ruhig länger als eine Seite sein. Schließlich sollten folgende Punkte auf jeden Fall im Lebenslauf enthalten sein:

  • Persönliche Daten (Vor- und Zuname, Geburtsdatum und -ort, nicht zwingend, aber durchaus üblich Familienstand, Staatsangehörigkeit)
  • Schulbildung (besuchte Schulen, Schulabschluss)
  • Hochschulstudium (Fächer, Universität, Abschlüsse, Thema der Abschlussarbeit)
  • Berufstätigkeit/-ausbildung (Art der Berufsausbildung, Ausbildungsfirma und -institutionen mit Ortsangabe)
  • Berufliche Weiterbildung (alles, was mit Ihrer Berufspraxis in Zusammenhang steht)
  • Außerberufliche Weiterbildung (Vorsicht bei der Auswahl: Fremdsprachen machen sich immer gut, Ihr Kochkurs in panasiatischer Küche nicht unbedingt)
  • Sonderinformationen (z.B. Auslandsaufenthalte)
  • Besondere Kenntnisse (z.B. Fremdsprachen, EDV etc.)
  • Hobbys/Interessen (ehrenamtliches, soziales Engagement, Sport, Politik etc.)
  • Ort, Datum, Unterschrift

Verzichten Sie nicht darauf, Hobbys und Interessen zu nennen. Besonders in diesem Punkt können Sie, ein rundes Bild Ihrer Persönlichkeit entwerfen.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Ihren Lebenslauf zu gliedern. Zum einen können Sie chronologisch vorgehen. Das heißt: Sie schreiben die Eckdaten der Zeitenfolge nach auf. Dabei können Sie - ganz amerikanisch - heute beginnen und auf der Zeitachse zurückgehen, oder - in der konventionellen deutschen Form - den umgekehrten Weg gehen. Die zweite Variante arbeitet mit Oberbegriffen. Sie gliedern Ihre Karriere nach Themenschwerpunkten, zum Beispiel: Schulbildung, Auslandsaufenthalte, etc.

Das bietet sich besonders an, wenn Sie keinen stringenten Lebenslauf vorzuweisen haben. So können Sie längere Pausen im Berufsleben geschickt kaschieren. Doch egal für welche Form der Gliederung Sie sich entscheiden, Ihr Lebenslauf sollte immer dieser inhaltlichen Prämisse folgen: Machen Sie auf zwei bis drei Seiten deutlich, dass Sie aufgrund Ihrer fachlichen Kompetenz und Ihrer Persönlichkeit für den angebotenen Arbeitsplatz die ideale Besetzung sind.

Achten Sie deshalb darauf, dass die Tätigkeiten Ihrer bisherigen Berufspraxis, die zu dem angestrebten neuen Aufgabengebiet passen, breiter dargestellt werden. Listen Sie also nicht nur die bloßen Daten auf, sondern erläutern Sie in ein bis zwei Zeilen stichpunktartig die Arbeitsbereiche, die für die neue Stelle relevant sind.
Bei Bewerbern mit viel Berufspraxis und mehreren Stellenwechseln gerät der Lebenslauf manchmal zu lang. Dabei kann es sich empfehlen, einen tabellarischen Abriss voranzustellen, der nur in Kurzform die verschiedenen Stationen aufführt.

 



2001 - 2023 Michaela Bauder

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